Raus aus den Arbeitsklamotten, rein in die Jogginghose!
Weltweit tauschen viele Arbeitnehmer, seit der Covid-19-Pandemie, Ihr Büro gegen die eigenen Vier-Wände ein.
Aber funktioniert das dauerhafte arbeiten im Homeoffice wirklich so gut?
Insgesamt sind rund 14,8 Millionen Menschen in Deutschland im Büro tätig.
Davon arbeitet laut einer Studie des Digitalverbands „Bitkom“ aktuell jeder Zweite von zu Hause aus. Das entspricht rund 45% der Bürotätigen.
Der Trend „Homeoffice“ beläuft sich auf viele positive, als auch negative Punkte.
Fangen wir mit den 5 größten Vorteilen an:
- Zeitersparnis
Durch den Entfall der meist weiteren Arbeitswege, spart man sich schnell mal 30-60 Minuten pro Tag. Außerdem umgeht man öffentliche Verkehrsmittel, die Viren und Krankheiten mit sich bringen. - Flexibilität
Die Handwerker haben sich für heute angekündigt, aber keine klare Uhrzeit genannt? Der Arzt hat nur noch einen Termin um 10 Uhr frei?
Kein Problem, denn Sie können sich Ihre Zeit ja selbst einteilen. Kurze Rücksprache mit den Kollegen sollte aber gehalten werden, damit man weiß, wann Sie erreichbar sind und wann nicht. - Work-Life-Balance
Das Privatleben sollte natürlich nicht zu kurz kommen und da ist das Homeoffice die perfekte Lösung! Allerdings sind Konzentrationsphasen während der Arbeit ebenso Pflicht! - Stressreduktion
Kein Kollege, der ständig Witze reißt, kein Chef, der einem die ganze Zeit über die Schulter schaut oder Zeitdruck bezüglich Arbeitsbeginn.
Diese und noch weitere Punkte senken das Stresslevel enorm. - Reduzierte Kosten
Weniger Spritkosten und kein Kantinenessen. Das sind nur zwei nette Kostenersparnisse im Homeoffice und wertet Ihren Geldbeutel etwas auf.
Nun die 5 größten Nachteile:
- Fehlen von sozialen Kontakten
Vielen Arbeitnehmern fehlt der soziale Kontakt zu den Kollegen. Keine Mittagsgespräche mehr und der Flurfunk bleibt auch auf der Strecke.
Außerdem fehlt es häufig an neuen Ideen, die gerne in Gesprächen mit anderen Personen zustande kommen. - Starke Ablenkung im Homeoffice
Auch der Ablenkungsfaktor ist zu Hause nicht zu unterschätzen.
Das Kind braucht viel mehr Aufmerksamkeit als erwartet, Freunde kommen spontan vorbei oder die Baustelle vor der Haustür ist einfach zu laut.
Ein gesunder Mittelweg muss gefunden werden! - Fehlende Motivation
Teamarbeit ist meistens der Knackpunkt für eine gute Motivation. Da dies aber im Homeoffice leider nicht gegeben ist, fehlt es den meisten daran. - Vorurteile
Da oft Vorurteile entstehen, wenn man von zu Hause aus arbeitet, sollte man sich selbst klare Ziele und Strukturen setzen, damit Sätze wie „Du machst doch sowieso nichts“, gar nicht erst aufkommen. - Vermischung von Beruf und Privat
Feste Arbeitszeiten sind in dieser Situation ein Muss!
Feierabend heißt auch Feierabend und da sollten die Gedanken nicht mehr ständig um die Arbeit kreisen.
Im Großen und Ganzen muss man eine gute Mischung finden.
Vertrauen und Selbstdisziplin gehören mit zu den größten Faktoren im Homeoffice und machen viel aus.
Ein Dualsystem, sprich drei Tage Homeoffice, zwei Tage Büro bei einer 5-Tage-Woche, sind am gesündesten und erleichtern auch den Unternehmen die Kontrolle über die Arbeitnehmer.
Falls Sie nicht im Homeoffice sind:
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